Aktuell
KOLLEKTENAUFRUF
Bei einem verheerenden Großfeuer ist in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember 2018 nahezu der gesamte historische Innenbereich der Missionssiedlung Wupperthal in den Zederbergen, etwa 150 km nördlich von Kapstadt, abgebrannt. Die Siedlung ist eine Gemeinde der Moravian Church in South Africa (MCSA), einer Mitgliedskirche der EMS. Nach unbestätigten Meldungen erlitten mehrere Menschen Brandverletzungen, aber es gab keine Todesopfer. Etwa 200 Personen wurden obdachlos. Wie der Brand entstand, ist noch ungeklärt. Etwa 50 Häuser wurden zerstört, darunter das Rathaus, Geschäfte, das Pfarrhaus und das Gemeindehaus der Brüdergemeine. Die Wohngebäude der Internatsschule mit allen Möbeln und den Besitztümern der Schülerinnen und Schüler brannten völlig aus. Auch die Gebäude der Kooperation „Red Cedar“, von der die Herrnhuter Missionshilfe seit mehr als zwölf Jahren ihre Rooibos-Produkte bezogen hat, sind vernichtet. Der Gesamtschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro.
Das ein Großteil von Wupperthal niedergebrannt ist, bedeutet für die Stadt und ihre Einwohnerschaft, die zum Teil vom Tourismus lebt, einen schweren Schlag. Vieles, was ein Raub der Flammen wurde, war von großer historischer Bedeutung für das gesamte Land Südafrika. Die Bevölkerung der Umgebung hat umgehend auf Aufrufe in den sozialen Medien zu Hilfsaktionen reagiert und Kleidungsstücke, Hausrat, Speisen und Getränke gespendet.
Für den Wiederaufbau der zerstörten Wohngebäude, des Gemeinde- und des Pfarrhauses, sowie der Internatsschule von Wupperthal und den Ersatz von Schulbüchern, Schulmaterialien und -kleidung benötigt die MCSA dringend Unterstützung.
Ihre Gaben werden wir der Gemeinde in Wupperthal über die Evangelische Mission in Solidarität weiterleiten.
Spendenkonto:
Evangelische Mission in Solidarität e.V.
Evangelische Bank
IBAN: DE85520604100000000124
Verwendungszweck „Wupperthal“
Badischer Ökumenetag / 10 Jahre IKCG Baden
Rund 150 Teilnehmende aus aller Welt erlebten einen vielfältigen Ökumenetag. Drei Impulsvorträge von Landesbischof Prof. Dr. Cornelius-Bundschuh, Bischof Trevor Willmott (Church of England) und Yassir Eric (IKCG) spannten den Bogen von IKCG zur aktuellen Situation in Europa. Die Arbeitsgruppen gaben Impulse für die Ökumenearbeit vor Ort. Höhepunkt war der interkulturelle ökumenische Festgottesdienst, in dem der Antiochenisch-orthodoxe Erzbischof Isaak Barakat mitwirkte und Pfarrer Peter Scherhans in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Impulsvorträge
Begegnungen und Gespräche mit internationalen gästen
Interkultureller ökumenischer festgottesdienst und empfang
800 Delegierte und 120 Theologiestudierende reisten an.
Die Kirche der Geschwister in Nigeria braucht unsere Unterstützung
Fürbittenkalender
Pilgrimage of Justice and Peace
Veranstaltungen
