In vielen Gemeinden haben sich in den letzten Jahren Glaubenskurse als sinnvolle missionarische Möglichkeit bewährt. Zahlreiche Gemeindeglieder konnten sich in solchen Kursen - erstmals oder erneut - mit den Grundlagen des Glaubens an Jesus Christus auseinandersetzen. Einige haben sich für den Glauben an Jesus Christus geöffnet und ihren Platz in der Gemeinde gefunden.
Folgende Kennzeichen prägen die Kurse:
- Die Dauer der Kurse ist klar festgelegt und begrenzt, je nach Kurs zwischen vier und zehn Einheiten.
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Nach einer Kennenlernphase bleibt die Gruppe konstant.
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Es wird keine theologische Vorbildung vorausgesetzt.
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Theologische Aussagen werden auf das persönliche Leben bezogen.
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Die Abende sind dialogisch aufgebaut. Das Gespräch nimmt innerhalb der Einheiten viel Raum ein.
- In den verschiedenen Kursen werden unterschiedliche Methoden verwendet wie Vortrag, Präsentation, Gespräch, Bodenbild, Spiel, Meditation, kreatives Gestalten, Gruppenarbeit ...
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Die Kurse werden von einem festen Mitarbeiterteam begleitet. So ermöglichen sie den Gästen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde kennen zu lernen. Auf diese Art und Weise tragen sie mit dazu bei, sich in der Gemeinde heimisch zu fühlen.
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Die Kurse münden in der Regel ein in einen Abschlussgottesdienst der Gruppe, in dem der Glaube an Jesus Christus gefestigt und gefeiert wird.
Unterstützung durch die Missionarischen Dienste für Einrichtungen und Kirchengemeinden
- Regionale Trainingsangebote für Ehren- und Hauptamtliche mit Infos zu verschiedenen Glaubenskursen und Beratung für eine milieusensible Werbekampagne.